Tischtennis in Wagrowiec/Polen
Mit 5 Schülern und 1 Schülerin vom Tischtennisverein Adendorf und der Leiterin und
dem Leiter und gleichzeitig unser hervorragender Fahrer fuhren wir in den
Partnerlandkreis Wagrowiec des Landkreises Lüneburg . Die Vorsitzende Christa
Krüger des Vereins Internationale Partnerschaften leitete die Gruppe unterstützt vom
Landkreis Wagrowiec, Radek Kubisz. Unser Quartier bezogen wir in Antoniewo, wo wir
auch verpflegt wurden. Nach Ankunft wurde das Programm durchgesprochen.
In Damaslawek fanden die Tischtennis Turniere statt. Jeder gegen jeden. Es wurde voll
konzentriert gespielt Und am Ende hatte es sich gelohnt. 4 Pokale gingen an unsere
Tischtennisgruppe. Von der Mädchengruppe erhielt Sarah Sander den Pokal. Die
Jungen glänzten mit an erster Stelle Philip Bilinac, den zweiten Platz belegte John
Lennox Rodin, den dritten Mrabu Steinich . Simon Thomas belegte den 6. Platz und
Philipp Schwanke den 7. Platz. Wir waren alle total zufrieden und glücklich.
Gegen Abend fuhren wir nach Wagrowiec in den Aqua Park, einmal richtig austoben.
Die Rutsche mehrfach runter, geschwommen, Abendbrot gegessen und ins Bett.
Am nächsten Tag waren Spiele angesagt, mit schnick-schnack-schnuk ging es im
rasenden Tempo über die großen Ringe, dann Mühle spielen, wobei man schon sehr
überlegen musste, welche Felder belegt werden mussten.
Nachmittags fuhren wir nach Gnesen, der ehemaligen Hauptstadt von Polen. Dort ging
es in den Trampolinpark, wo eifrig gesprungen, gerollt und getobt wurde. Zum
Abschluss erhielt jeder eine kleine Tüte mit Geschenken vom Landkreis Wagrowiec.
Was machen wir im nächsten Jahr im Landkreis Lüneburg ? Das war Thema des
Abschlusses. Und wann ?
Nun ging es Koffer ins Auto und auf nach Hause, wo die Eltern schon warteten. Wir
konnten noch über Lauenburg fahren, was die Rückfahrt sehr verkürzt hatte.
Jetzt freuen wir uns auf das nächste Jahr, wenn die polnischen Tischtennisspieler uns
besuchen werden.
Schach
Schon lange warteten unsere jungen Schachspieler darauf wieder nach Wagrowiec
zu fahren. Pünktlich ging die Fahrt in Lüneburg los. Gegen Abend Ankunft in Wagrowiec.
Es ging natürlich sofort mit dem Schachspielen los, nachdem die Zimmer verteilt waren.
Am nächsten Tag
fand ein Rundgang durch Wagrowiec statt, anschließend Schachtrai-ning und nachmittags
Fahrt zum Erntedankfest nach Golancz. Abends: Schachtraining. Der nächste Tag begann
mit
Schwimmen m Aquapark, dann, wie sollte es anders sein,Schachtraining, auch nach dem
Mittagessen. Abends dann Ballspiele. Am letzten Tag Besprechungen, denn im Jahr 2020
kommen die polnischen Schachspieler nach Lüneburg. Ein Stopp auf der Rückfahrt wurde
noch in Oborniki eingelegt, wo der Bürgermeister sich beim Verein Internationale
Partnerschaften recht herzlich für die Schulmöbel aus Handorf bedankte. Gegen Abend
waren wir dann wieder zu Hause.
Gefördert wurde diese Begegnung durch das Deutsch Polnische Jugendwerk.
Malseminar
Wieder einmal fuhren deutsche Schüler der Georg-Sonnin-Schule und polnische Schülerinnen
und Schüler aus Wagrowiec / Polen nach Sedlcany in Tschechien. Die Unterkunft war in einem
alten Schloß, dass als Jugendherberge umgebaut worden ist. Die drei Nationen verstan-den sich
sehr gut und schon schnell fanden Spiele statt. Ein Spaziergang in der Umgebung, bei der
auch Skizzen für das anschließende Malen gemacht wurden, fand regen Anklang. Außerdem
wurde mit Ton gearbeitet, für viele das erste Mal, dass sie diesen Werkstoff in den Händen
hielten. Es entstanden Vasen und Schalen, die anschließend gebrannt und glaiert wurden.
Eine Fahrt in die alte historische Mittelalterstadt Tabor war für alle sehr interessant, zu-mal
viele alte verschiedene Sehenswürdigkeiten besichtigt wurden. Am letzten Tag wurden alle
Kunstarbeiten in einer Vernissage veröffentlicht und schon ging es wieder auf die Heimfahrt.
Zuschüsse für diese Fahrt das das Deutsch Polnischen Jugendwerk gegeben.
ETNO Wagrowiec zu Besuch im Kulturraum Bardowick
Bereits seit 1993 finden regelmäßig Ausstellungen mit der Partnergemeinde Landkreis
Wagrowiec und dem Landkreis Lüneburg statt. Die ersten Bilder, die in Wagrowiec
gezeigt wurden, war die Wanderausstellung Annäherung“, die auch in Bleckede, Iisalmi
Finnland, Luneray-Auffay Frankreich und Havelte Niederlande großen Anklang fand.
Danach zeigten regelmäßig die Künstler der Künstlerstätte Bleckede ihre Kunstwerke
in Wagrowiec.
Nach der Gründung des Vereins Internationale Partnerschaften im Landkreis Lüneburg im
Jahr 2003 haben Künstler aus dem Landkreis Lüneburg ihre Werke im Landkreis
Wagrowiec ausgestellt. Vermittelt wurden diese durch die Künstlerin Sigrid Weihser.
Nunmehr kamen auch Künstler aus dem Landkreis Wagrowiec in den Landkreis Lüneburg.
In diesem Jahr findet die Ausstellung ETNO WAGROWIEC im Kulturraum Bardowick statt.
Organisiert vom Verein Internationale Partnerschaften durch die Vorsitzende Gisela Gliesche
und die stellv. Vorsitzende Christa Krüger sowie den Künstlerinnen Wiebke Blesse, Alexandra
Harwardt und Birgit Horn.
Eröffnet wurde die Ausstellung durch den stellv. Landrat Norbert Thiemann und dem stellv.
Gemeindedirektor Manfred Mundt sowie der stellv. Vorsitzenden Christa Krüger.
Musikalisch umrahmt von Malwine Paszek mit Ihrer Lyra und Gesang sowie Grzegorz
Tomaszewski mit seiner Konzertzither.
Gezeigt werden Bilder der Natur von Czeslawa Kielczewska, sowie Skulpturen der
Region Paluki von Piotr Marciniuk und Stickereien des Workshops Paluki in Wagrowiec.
Mit den polnischen Gästen wurde die Altstadt in Lüneburg besichtigt, sowie ein
Besuch bei Jan Balyon und Gabriele Klippstein gemacht.
Nikolausfahrt
Alle Jahre wieder
Wie auch in den Jahren zuvor fuhr der Verein Internationale Partnerschaften in den
Partnerlandkreis des Landkreises Lüneburg nach Wagrowiec/Polen. Tage vorher schon
wurden 350 Tüten mit Süßigkeiten und 60 Pakete für hilfsbedürftige alte Leute gepackt.
Hinzu kamen die vielen Spielsache,Spenden für Sozialstationen und für das Hospiz.
„Auf uns sehnsüchtig gewartet hatten schon die Schüler der Korczak-Schule“, so
Gisela Gliesche. Vor allen Dingen natürlich auf die Süßigkeiten
und die Spielsachen, die die Lehrer für die einzelnen Schüler heraussuchen,
damit auch jedes Kind das bekommt, mit dem es am besten zurecht kommen wird.